Freitag, 20. November 2009

Cayambe

18.11.2009

Vormittags sind wir mit dem Bus nach Cayambe aufgebrochen. Nach nicht einmal 2 Stunden sind wir irgendwo in der Wildnis aus dem Bus ausgestiegen (die Busse halten ja da wo Leute aus und einsteigen wollen) und an der Stelle von 2 Pickups abgeholt worden. Weiter ging es zur aeltesten Hacienda Ecuadors. Das war ein gigantischer Anblick. So ein altes Gebaeude hat schon was!


Nach dem Mittagessen haben wir einen Spaziergang zu einem Schloss gemacht, das wohl in 3 Jahren fertig gestellt wird und dann ein Luxushotel sein soll! Das wird bestimmt toll werden auch wenn es mir persoenlich zu kitschig ist!

Weiter ging es zur Mitte der Erde. Der Vulkan Cayambe ist der hoechste Punkt auf dem Aecuator. Leider hat er sich heute hinter Wolken versteckt.


Danach sind wir mit dem Bus weiter nach Cayambe. Eigentlich war der Bus schon an uns vorbei, aber als er uns gesehen hat, hat er den Rueckwaertsgang rein und uns noch mitgenommen. Wir sind etwas durch den kleinen Ort und in den Supermarkt.
Wir sind mit dem Bus wieder zur Hacienda und haben mitbekommen was ein voller Bus ist. Erst wenn 5 Leute schon aus der Tuer raushaengen und man uebereinander sitzt ist der Bus wirklich voll. Ich sass hinter dem Fahrer auf einem Kissen mit mindestens 8 anderen Leuten. Aber mit der Zeit wurde der Bus leerer. Irgendwann durften auch wir aussteigen und haben Dank keinem Strom nichts gesehen und sind bis zur Hacienda gestolpert. Da haben die ueberall Kerzen aufgestellt. Das Essen gab es dann bei Kerzenschein und am Kamin. Nach dem Essen gab es dann den Geburtstagswein und es wurde ein netter und gemuetlicher Abend.



19.11.2009
Heute sind wir zeitig mit 3 Pickups in Richtung Vulkan Cayambe aufgebrochen. Es ging 2 Stunden ueber teilweise sehr schlechte Wege von 2800 auf 4500 Meter.


Das letzte Stueck mit Sicht auf den Gletscher mussten wir dann allerdings zu Fuss zuruecklegen was in der Hoehe gar nicht so einfach ist. Wir hatten wirklich Glueck mit dem Wetter und konnten auf blauen Himmel warten. Kurz drauf war alles und auch wir in den Wolken verschwunden.


Da wir uns noch etwas bewegen wollten sind wir nach einem kurzen Stueck mit den Pickups eine Stunde durch die Landschaft gelaufen.


Zurueck in der Hacienda stuerzten wir uns auf das Mittagessen. Die Suppen waren ja soooo lecker. Danach war Ausruhen angesagt und noch mal eben die naehere Umgebung erkunden.




Der Abend war nicht lang, um 19 Uhr kam der Strom mal wieder zurueck und wir konnten Abendessen. Danach sind wir irgendwie alle schnell ins Bett gefallen.
Der Nachteil an keinem Strom ist auch das es kein warmes Wasser gibt und man auch keine Waesche waschen lassen kann.

20.11.2009

Auf dem Weg nach Otavalo haben wir an einer Rosenplantage angehalten. Von hier werden Roden in alle Teile der Welt verschickt. Das war schon enorm!!

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