Sonntag, 3. Februar 2013

Mit dem Huskyschlitten durch Lappland / Finnland

27.Januar bis 02. Februar 2013

Es sollte ein etwas anderer Urlaub werden, den ich kurzfristig Anfang Januar gebucht habe. Statt in den Süden ging es über Stockholm nach Oulu in Finnland und dann noch ca 170 Kilometer mit einem Bus Richtung Nordosten.





Ich habe bis jetzt mit Hunden nicht sehr viel zu tun gehabt und mir war es lieber, wenn sie nicht in meiner Nähe waren. Aber Huskys scheinen da anders zu sein.

Schon am ersten Tag gab es keine Berührungsängste und ich konnte "meine" Hunde ohne Probleme vor den Schlitten spannen.

diese schönen blauen Augen!
Am ersten Tag gab es eine Einführung und eine kleine Tour.







 

 Der zweite Tag bestand schon aus einer Tagestour mit dem Mittagessen in der Wildnis am Lagerfeuer.



mein komplettes Gespann!
















Am 3. und 4. Tag wurde die Tour länger und es wurde in einer Wildnishütte ohne Wasser und Strom übernachtet.

Mittagessen am 4. Tag



Der 5. Tag begann mit Langlaufen und endete mit einem Besuch in der Rauchsauna. Da die Tage sehr kurz waren ( von ca 9 bis 16 Uhr) waren die Abende umso länger. Die Gruppe war gigantisch gut, die Unterkunft, Verpflegung und das ganze drum herum einfach nur traumhaft! Ich würde sofort wieder hin wollen.

Das einzig traurige war, das ich keine Polarlichter gesehen habe. Wir hatten wirklich eine Woche schneefall. Dadurch war es nicht so extrem kalt, aber an Nordlichter war so leider auch nicht zu denken.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Dubai

06. Dezember 2012

Nach einer sehr kurzen Nacht im Flieger bin ich heute morgen um kurz nach 5 Uhr in Dubai gelandet. Mein Zimmer im Hotel war leider noch nicht frei, aber ich konnte in Ruhe und gut fruechstuecken. Der indische Koch hat mein Omlette mit etwas zu viel Chili versehen und er wollte sich danach entschuldigen. So viel war es nicht, nur alles an einer Stelle. Der Kellner hat mich gleich mit Wasser versorgt.

Ich hab dann erst einmal einen Spaziergang zum Gewuerz- und Goldmarkt gemacht. Eigentlich viel zu weit zum Laufen und angeblich schwer zu finden (laut der Dame von der Rezeption). Aber ich habe nur hilfsbereite Menschen getroffen, die mir weiter geholfen haben. Einer wollte mich dann auch gleich hinfahren.
Aber auf Trampen hab ich nach meinem Erlebnis mit dem Taxifahrer (einem Inder) am Morgen keine Lust gehabt. Der wollte mir Dubai zeigen und dafuer sollte ich mit ihm Schlafen. Was sich manche Maenner so erlauben! Ich war froh das wir mit dem Satz am Hotel waren. Er hat sich auch davon nicht abschrecken lassen, dass ich einen Freund habe. Das war ihm einfach egal.

Auf dem Goldmarkt, war auch erst mein Freund im Hotel und kurz drauf war ich verheiratet und mein Mann wartete vor der Tuer. So kann man die Maenner besser abschuetteln.
Fuendig geworden bin ich auf dem Goldmarkt auch, allerdings mag ich ja kein Gold und hab in Diamanten investiert.

Es hat Spass gemacht, durch die Strassen und engen Gassen zu laufen und die Menschen zu beobachten und neue Dinge zu entdecken. Im Gegensatz zu den Maerkten in Afrika hab ich mich auch in keiner Minute unwohl gefuehlt.

Zurueck im Hotel haben sie mich statt ins Doppelzimmer in die Suite upgegradet. Na ja, es gibt Schlimmeres! Die Suite ist genial und ich weiss gar nicht, wie ich die 40 qm und 2 Fernseher nutzen soll. Aber nach so vielen Naechten im Zelt tut es einfach gut.

Nun werde ich mich mal ins Abenteuer "Metro fahren" stuerzen.

Morgen nachmittag geht es zurueck nach Hause. Ich freu mich dann nach 5 Wochen wieder auf etwas Normalitaet und natuerlich auf meinen Freund. Auch wenn ich auf meiner Reise wieder einmal sehr viele nette neue Leute kennen gelernt habe.

Mittwoch, 5. Dezember 2012

Bilder aus der Serengeti

30. November bis 03. Dezember Serengeti und Ngorongoro Krater












Dienstag, 4. Dezember 2012

Nairobi

04.Dezember 2012

Angekommen in Nairobi! Nach 4 Tagen in der Serengeti mit vielen Tieren hab ich nun eine Grossstadt mit vielen Menschen.

Die Tage in Tansania waren (bis auf meinen Kurzbesuch im Krankenhaus und 2 Tagen neben der Spur) einfach Klasse!

Bericht und Fotos folgen!
Ich muss erst einmal meine 900 Bilder von den 4 Tagen aussortieren. Wer hat schon mal einen Geparden auf der Motohaube gehabt, eine erfolgreiche Loewenjagd und eine erfolglose Gepardenjagd in weniger als 24 Stunden gesehen? Es war super genial!


Freitag, 30. November 2012

Bilder aus Malawi und Tansania

17. bis 27. November 2012

Malawi, South Luanga Nationalpark

 Am Malawi See
 Mikumi Nationalpark

 Sansibar, Spice Farm
 Sansibar, Nungwi



 Sansibar , Stonetown


Montag, 26. November 2012

Sambia, Malawi, Tansania


Von den Viktoria Wasserfaellen sind wir weiter nach Sambia. 2 Tage war nur Fahren angesagt, bevor wir im South Luanga Nationalpark angekommen sind. Wir haben nachmittags eine Textilfabrik und danach ein Dorf besucht.

Am naechsten Tag gab es morgens einen “Game Drive” . Wir hatten Glueck und konnten Leoparden beim Fruehstueck und Loewen beim Mittagsschlaf sehen, sowohl wie viele andere Tiere. Aber nach den vielen Elefanten im Chobe Nationalpark, sind die grauen Riesen nicht mehr so interessant.

Abends gab es noch einmal einen Game drive, wo wir den Sonnenuntergang von einer Anhoe betrachten konnten, wie auch die nun wachen Loewen und einen Leoparden nach erfolgreicher Jagd.
In der Nacht sind angeblich 6 Loewen laut 100 Meter von unserem Camp herumgelaufen. Ich hab geschlafen und nichts gehoert. Wir sollten auch beim Zeltaufbau darauf achten, die Zelte nicht zu eng nebeneinander zu stellen, damit die Elefanten vorbei kommen und nicht die Zelte zur Seite schieben. Aber die kamen nicht, nur Nilpferde waren im Flussbett.Die haben uns aber nicht besucht. 

Am naechsten Tag sind wir weiter Richtung Malawi. Die zweite Station in Malawi war dann in Kande Beach am Malawi See. Das war mal etwas Neues als immer nur in Nationalparks oder auf Campingplaetzen weit ausserhalb von irgendwas. Am Morgen des naechsten Tages haben wir eine Schule und ein Krankenhaus besucht. Es ist anders als bei uns und ich bin froh, das ich hier nicht zur Schule gehen musste. Bei 1500 Schuelern und nur 10 Lehreren sind die Klassen glaube ich etwas groesser als bei uns. 

Nachmittags wollten wir zu sechst schnorcheln. In zwei Gruppen sind wir zu einer Insel gebracht worden. Nach uns wurde noch eine Gruppe Taucher zur Insel gebracht. Nach 1 ½ Stunden wollten wir zurueck und die erzten 3 wurden wieder auf’s Festland gebracht. Allerdings ist der Fahrer des kleinen Motorbootes zu dicht ans Ufer gekommen und auf dem Weg zurueck zur Insel hat er nach 50 Metern den Motor verloren. Es war leider das einzige Motorboot weit und breit und wir sind ins Wasser und mit uns etliche andere um den Motor bei recht starkem Wellengang zu suchen. Irgendwann hatten wir ihn aber auch nach einer Stunde hat er noch nicht wieder funktioniert. Wir haben uns echt Sorgen um die anderen 3 gemacht, als sie irgendwann am Strand entlang gelaufen kamen. Sie haben von der Insel gesehen, das irgendwas nicht stimmt und haben beschlossen, zum Strand zurueck zu schwimmen. Wir waren alle gluecklich, das es gut ausgegangen ist. 

 Am naechsten Tag ging es am Malawi See entlang weiter nach Norden und am Tag drauf weiter nach Tansania. Die naechste Nacht waren wir schon in Dar es Salaam und dann ging es weiter nach Sansibar.
Ich hab keine Idee, was wir fuer einen Tag heute haben, aber den haben wir mit einem langen Fruehstueck am Strand begonnnen, danach ein Spaziergang, einen Fruchsalat zum Mittag und Schwimmen am Nachmittag. Morgen geht es in den Sueden von Sansibar. Das naechste Highlight ist dann in ein paar Tagen die Serengeti.

Internet und Handyempfang sind eine Seltenheit und hier kann ich auch keine Bilder hochladen. Spaetestens in 8 Tagen kann ich hoffentlich in Nairobi oder dann etwas spaeter in Dubai den Blog vervollstaendigen.  Da sollte es dann Internet geben (hoffe ich zumindest). Das wird dann wohl auch der absolute Gegensatz zu hier werden.