Freitag, 27. November 2009

mein letzter Tag in Ecuador!

27.11.2009

Heute bin ich wirklich frueh aus dem Bett gefallen. So konnte ich in Ruhe duschen und fruehstuecken. Das kleine Hotel in dem ich die erste und die letzte Nacht meines Urlaubs verbracht hab ist wirklich sehr gemuetlich. Ich hab heute wieder versucht, mich mit Anna zu unterhalten. Sie macht ein wunderbares Fruehstueck und ist sehr freundlich. Nur leider ist mein Spanisch schwankend. Mal verstehe ich alles und dann wieder gar nichts. Aber so haben wir Spass!

Mit dem Taxi bin ich dann zum Aussichtspunkt El Panecello gefahren.

Die Taxifahrer wissen auch, wie sie zu Geld kommen. Einfach waeren es 5 Dollar gewesen, mit Warten und nicht einmal halb so weit wieder zurueck waren es 15 Dollar. Aber die Gegend ist zu gefaehrlich um zu Fuss zu laufen oder auf ein Taxi oder einen Bus zu warten. Also muss man zahlen. Aber er war wenigstens nett und ich konnte weiter spanisch ueben.

Er hat mich dann auf dem Rueckweg in der Altstadt abgesetzt. Da ich hier ja schon mal war, stand fuer mich nur noch der Turm von der Basilika auf dem Programm.
Der Weg auf den Turm der Basilika war schon spannend. Solche Leitern hasse ich ja, aber durch die tolle Aussicht bin ich belohnt worden.

Danach hatte ich irgendwie zu nichts mehr Lust, bin noch etwas durch die Strassen gelaufen und dann ins Hotel. Ich werde nur noch kurz Mittagessen und dann geht es schon zum Flughafen. In 24 Stunden bin ich schon fast daheim.

Es waren tolle 3 Wochen mit vielen Eindruecken und tollen Erlebnissen. Nun warten 2700 Bilder darauf, sortiert zu werden. Allein auf den Galapagos Inseln hab ich ja 780 Bilder gemacht.


Quito

26.11.2009
Ueber den Tag gibt es nicht so viel zu schreiben. Ich bin schon um halb 8 beim Fruehstueck gewesen um mich von den Schweden Kerstin und Stefan (mit denen ich 3 Wochen unterwegs war) zu verabschieden. Danach hab ich fleissig meinen Blog geschrieben, bin etwas durch die Gegend gelaufen, hab beim Mittagessen einen aus Ecuador kennen gelernt der in Deutschland ein Jahr studiert hat und wir haben uns in 3 Sprachen unterhalten, war dann noch in einem Naturkundemuseum und spontan beim Friseur (da hab ich festgestellt das mein Spanisch dafuer nicht reicht, aber Haare wachsen ja nach), war noch fleissig auf dem Markt einkaufen, beim Inder Abendessen und mit einem aus Kanada noch ein Bier trinken. Also ein ganz ruhiger Tag!
Nun freu ich mich aber richtig drauf, morgen wieder nach Hause zu fliegen (Zumindest habe ich es vor und hoffe, das ich mehr Glueck als mit den letzten Fluegen habe)!

Donnerstag, 26. November 2009

Galapagos Inseln!

Es war einfach nur traumhaft!!!!
22.11.2009

Nach einer kurzen Nacht ging es um halb sieben schon zum Flughafen. Vom Flieger aus hatten wir noch einen wunderbaren Blick auf die Vulkane von Ecuador.
Schon am spaeten Vormittag sind wir auf Baltra gelandet! Nach einer kurzen Busfahrt konnten wir aufs Boot. Am Hafen sind wir schon von Seeloewen, einem Leguan, einem Pinguin und einem Hai empfangen worden. Auf dem Boot bekamen wir unsere Kabinen (ich hatte diesmal Glueck und war allein in einer auf dem Mitteldeck, so brauchte ich keine Launen und kein Motzen mehr ertragen) und danach gab es Mittagessen. Als wir fertig waren sind wir gemuetlich zum Playa Las Bachas gefahren. Es war schoen, einfach nur in der Sonne zu sitzen.

Da angekommen gab es eine Nasslandung und wir haben etwas den Strand erkundet.


Wir sahen Pelikane, Leguane, verschiedene Voegel, Krebse und spaeter kam dann mein erster Versuch mit dem Schnorcheln. Das war klasse! Ich haette nie gedacht, das es unter Wasser so schoen sein kann und es so viele verschiedene Fische gibt.
Um 18 :30 nach dem tollen Sonnenuntergang hatten wir das erste Meeting und dann wurde uns die Crew vorgestellt und der Plan fuer den naechten Tag! Erholung wuerde eigentlich anders aussehen.
Nachts um 3 Uhr hat sich das Boot in Bewegung gesetzt und da bin ich dann doch wach geworden, da es ungewohnt war. Dafuer sind wir morgens vor der Insel Sombrero Chino aufgewacht.

23.11.2009

Um 6 Uhr bin ich aufgestanden und hab gemuetlich auf dem Mitteldeck einen Kaffee getrunken. Da wir am Abend zuvor alle sehr zeitig im Bett waren, waren wir in der Frueh schon alle wach. Um 7 Uhr gab es Fruehstueck
und danach ging es auf die Insel die wie ein chinesischer Hut aussieht (daher auch der Name). Auf dem Weg dahin sind wir an Pinguinen vorbei gekommen.
Am Strand sind wir schon von einem maennlichen Seeloewen empfangen worden. Er wollte halt sein Revier verteidigen. Wir sind dann weiter am Strand entlang, ueber die Felsen und haben Tier- und Pflanzenwelt bewundert. Auch wenn momentan noch die Trockenzeit ist, sind die Farben erstaunlich, nur gruen ist wenig. Die Seeloewenbabys sind auch eine Show! Und die haben sich auch nicht von uns stoeren lassen.

Danach haben wir uns wieder die Unterwasserwelt an der Insel gegenueber angeschaut.
Das ist schon wirklich toll! Schade, das ich keine Unterwasserkamera mit hatte.

Nach dem Mittagessen
sind wir weiter zur Insel Bartolomé gefahren. Wir lagen auf dem Oberdeck in der Sonne um trocken zu werden und die Welt an uns vorbei ziehen zu lassen.
Spaeter gab es fuer mich eine heisse Schokolade.
An der Insel angekommen ging es dann als erstes wieder ins Wasser und diesmal hatten wir Besuch. Ein Seeloewe hat uns begleitet und ist immer wieder um uns rum und unter uns getaucht. Ploetzlich war da auch ein Pinguin bei uns. Das hat Spass gemacht! Da waren die Fische und die Lavafelsen Nebensache. Spaeter sind wir noch auf den Aussichtspunkt der Insel und haben uns die tollen Lavaformationen angeschaut und die Aussicht genossen.


Vor dem Abendessen haben wir den Tagesablauf des naechsten Tages erzaehlt bekommen. Und nach dem Abendessen haben wir noch den Sternenhimmel vom Oberdeck aus genossen. Nur der Fahrtwind war da etwas stark, da wir nach dem Abendessen zum James Bay weiter gefahren sind. Ich bin wieder gegen halb neun ins Bett. So viel frische Luft und Bewegung macht einfach muede und der naechste Tag sollte schon um 6:30 mit dem Fruehstueck beginnen.

24.11.2009
Schon vor dem Fruehstueck war ich wach und hab mit anderen Fruehaufstehern einen Kaffee getrunken.

Nach dem Fruehstueck ging es an Land
und der Spaziergang am Wasser entlang war fast der Schoenste der letzten Tage. Wobei jede Wanderung toll war. Es war erst ein schwarzer Sandstrand und dann ging es weiter ueber Lavafelsen.
Es ist erstaunlich, wie dicht man an die Leguane und Seeloewen rankommt. Und manchmal liegen sie auch mitten im Weg. Auch hier waren wieder 2 Wochen alte Seeloewenbabys. Es gab sogar eigene "Schwimmbecken" fuer sie. Weit sind wir nicht gekommen vor lauter Staunen und Fotos machen. Das Wasser schimmerte auch wirklich schoen tuerkis.

Danach sind wir mit demBoot weiter nach Rábida Island
und da wartete eine roter Sandstrand auf uns. Leider hatten wir nach kurzer Zeit den feinen roten Sand ueberall. Erst sind wir etwas spazieren gegangen, haben einen ganz jungen Seeloewen gesehen und dann sind wir ins Wasser, um mit dem Schildkroeten zu schwimmen die wir vom Strand aus schon gesehen haben. Die eine Schildkroete war riesig! Und noch zwei kleine hab ich gesehen. Hier gab es auch richtig viele Seesterne, nur Haie waren heute nicht zu sehen. Auch haben wir spaeter vom Boot aus keine Delphine gesehen.

Schon nachmittags sind wir die lange Strecke bis Puerto Ayora gefahren. Ab 17 Uhr ist es dann stuermischer geworden und bei dem Meeting
um18 Uhr waren einige schon blass um die Nase. Das Abendessen gab es dann in kleiner Runde. Von 13 Leuten waren nur 10 ueberhaupt zum Essen gekommen und nur 5 haben es mit dem Nachtisch beendet. Gut das mir so was nichts ausmacht. Ich hab so halt etwas mehr zu essen bekommen. Nach dem Essen ist der Seegang noch etwas schlimmer geworden. Wir sassen bzw lagen zu sechst hinten auf dem Mitteldeck. Um 21:30 haben wir den Hafen erreicht und es war dann ploetzlich ganz ruhig und nach und nach sind die anderen aus ihren Kabinen gekrochen gekommen. Noch fast ne Stunde sind wir da geblieben und dann hab ich mich verabschiedet und bin ins Bett. Ich sollte mit 4 anderen ja am naechsten Morgen das Boot schon um 6 Uhr verlassen und mich auf den Weg nach Quito machen.

25.11.2009

Morgens um 5 Uhr war die Nacht zu Ende. Eine Stunde spaeter sind wir von Bord und wurden noch von Heike und Thomas verabschiedet.
Es war schon schade, wir hatten eine sehr gute Zeit auf dem Schiff und irgendwie wollte ich nicht so recht gehen.

Bevor es mit dem Bus weiter zum Flughafen ging, haben wir eine Fuehrung
durch die Charles Darwin Station bekommen. Die Riesenschildkroeten konnten wir beim Fruehstuecken bewundern. Das sind schon riesige Tiere. Sie sollten nur mal Antifaltencreme benutzen. Wobei ich nicht weiss, wie ich aussehen wuerde wenn ich 150 Jahre alt bin. Wir bekamen auch den Landleguan und kleine Schildkroeten zu sehen. Am Ende wollten wir noch den "einsamen George" sehen. Er ist der letzte seiner Art von der Insel Pinta. Aber er hat sich leider versteckt.
Dann stand die Bus-Faehre-Bus-Tour an und um 9 Uhr waren wir am Flughafen und haben eingecheckt. Schnell wurden auch die Souvenirstaende besichtigt, denn der Flieger sollte ja bald gehen. Na ja, die Betonung liegt auf "sollte". Erst haben sie den Flieger im Stundenabstand und spaeter im 2-Stundenabstand nach hinten geschoben. Informationen gab es so gut wie keine. Irgendwann sickerte durch, das der Flieger von Guayacil gestartet, aber wegen Problemen wieder umgekehrt ist. Dann brauchten sie einen neuen Flieger. Ann, die auch mit in der Tour durch Ecuador war und heute auf die Inseln fliegen wollte sass in diesem Flieger. Sie hat einen Nachmittag dadurch verloren und wir sassen 7 Stunden im Nichts fest. Mittags gab es dann wenigstens ein Sandwich. Aber ansonsten besteht der Flughafen nur aus einer Halle, ein paar Souvenirshops und einem kleinen Imbiss. So wurden die Stunden lang. Unser gemeinsames Abschiedessen war ausser Reichweite. Um 21 Uhr waren wir dann endlich in Quito. Ich bin nur noch unter die Dusche und dann ins Bett. Die Flughaefen die ich in Ecuador gesehen hab, hab ich ausgiebig erkunden koennen. Insgesamt komme ich jetztdoch schon auf 30 Stunden Verspaetung wenn ich den Hinflug mit dazu rechne. Mal sehen, wie es mir uebermorgen auf dem Heimflug geht.

Die Tage auf den Galapagos Inseln waren auf jeden Fall KLASSE!!!! Da wuerde ich jederzeit wieder hin, da ich ja auch nur einen winzigen Teil gesehen habe.