Sonntag, 4. März 2012

Bilbao


03. März 2012
Bilbao in Bildern








04. März 2012
Bilbao der 2. Tag 

Der hat mit dem Einchecken in ein anderes Hotel angefangen. Ich weiß auch nicht, wo das andere die 4 Sterne versteckt hatte. Wenn waren die aber gut versteckt.

 
Als erstes hab ich mir dann ausführlich das Guggenheim Museum angeschaut. Das Gebäude allein war schon eine Wucht. Aber mit der Kunst hab ich teilweise nicht so den Einklang gefunden. Was sind schon 6 schwarze Bider 6 verschiedene Kunstwerke?????? Da kann ich wenig mit anfangen.



 


Danach konnte ich wirklich mein Zimmer (ein besonders schönes, von dem netten Mann an der Rezeption reserviert) beziehen.







Ich hab dann den Tipp bekommen, das ich zu der hohen Fußgängerbrücke fahren sollte. So hab ich das auch gemacht, aber leider hat es als ich da war zu schütten und zu stürmen angefaangen. So war das Abenteuer auf der hohen Brücke über den Fluß zu spazieren nicht zu verwirklichen. Statt dessen hab ich eine Tour durch 3 Tapas Bars gemacht und bin wieder zurück in das Zentrum
 gefahren.

 

So viel Lust hatte ich nicht auf mehr Sightseeing. Aber ich bin noch einmal eine Runde durch dir Stadt gegangen und total nass wieder ins Hotel zurück gekehrt.






Als die starken Regenwolken sich verzogen haben, hab ich mir noch einmal das Guggenheim Museum bei Nacht angeschaut und zum letzten Mal ein paar Tapas gegessen. 





Es war mein letzter Abend einer recht schönen Reise. Vor allem mit etwas mehr Spanischkenntnissen macht es noch mehr Spaß!!!


Samstag, 3. März 2012

Bilbao

03. März 2012

Bin in Bilbao angekommen, war aber nicht mein Tag!

Freitag, 2. März 2012

Burgos


02. März 2012

Heute hab ich zum Glück mal etwas länger geschlafen und mich nach einem schnellen Frühstück auf den Weg zum Kloster Cartuja de Miraflores gemacht. Ich war nicht die einzige, die an dem Morgen am „Fluss“ entlang unterwegs war. Die 4 Kilometer hab ich doch unerwartet schnell hinter mich gebracht und war fast allein in der Klosterkirche. Das Kloster selbst ist leider wegen der da lebenden Mönche nicht zu besichtigen. Aber auch die Kirche an sich hat sich gelohnt.




Und ich hatte auch ordentlich Bewegung und war nicht in einem Stadtgewühl zwischen Autos unterwegs. Nur frisch war es heute. Zum ersten Mal in diesem Urlaub konnte ich tagsüber nicht im T-Shirt rumlaufen.


Zurück in der Innenstadt hab ich mich in eine Bar begeben, um eine Kleinigkeit zu essen. Die „Würmer“ die ich gestern Abend auf meinem Lachtoast hatte, lagen da auch wieder auf einem Stück Brot. Der Besitzer konnte mir nicht genau erklären, was das ist. Hab nur verstanden, dass es Fisch ist. Aber er war so nett und hat mir jemanden gesucht, der Englisch konnte (ein Italiener vom Gardasee der in Salamanca lebt und für den Vertrieb von Kaffee in Nordspanien zuständig ist). Es ist „Gula“ eine Art Schlangenfisch der aber gezüchtet wird. Vom Original kostet ein Kilo ~ 4000 Euro. Das wohl eine Spezialität von Nordspanien. Nachdem ich langweilig ein Glas Wein und Champignons mit Shrimps zu mir genommen habe, hat er mich auf eine Spezialität von Burgos (Reis mit Blut frittiert und Speck) sowie einem weiteren Glas Wein eingeladen. 

Dann war es 14 Uhr und ich hätte eigentlich gut den Tag beenden können. Da über Mittag ja alles zu ist, bin ich ins Hotel, hab mit meinen Eltern telefoniert und einen Kaffee getrunken. Danach hab ich mich wieder auf den Weg durch die Stadt und in das Museum von Burgos gemacht. 
Wie auch im Museum von León war ich alleine hier und auf jeder Ebene hatte ich 1-2 Aufpasser die mich bewacht haben. Die Tontöpfe hätten mich ja auch gut angreifen können. Es wäre gemütlicher gewesen, sie wären irgendwo sitzen geblieben, anstatt mit quietschenden Schuhen um mich rum zu laufen. Die Sachen aus den Vitrinen hätte ich eh nicht entwenden können und die großen Steine passten auch nicht in meine Jackentasche. Zudem hängen ja eh überall Kameras rum. Aber vielleicht war ich auch der einzige Besucher des Tages und für die 10 Angestellten eine Abwechslung. 

Dann habe ich den ersten Regen meines Urlaubs erlebt und mich auf den Weg in die nächste Tapasbar gemacht. Es gibt ja doch viel zu probieren. Damit ich langsam in das spanische Leben komme, hab ich noch eine weitere Bar aufgesucht. Schade, dass man von diesen Häppchen zu schnell satt wird.

Da ja nur Freitagabend ist, war ich noch vor 20 Uhr im Hotel. Der Tag heute war anstrengend und ich bin allein zu dem Kloster ja gute 10 Kilometer unterwegs gewesen.

Burgos ist anders. Ich kann nicht sagen, gut oder schlecht es ist anders. Nur anders als was weiß ich auch nicht. Es ist ein anderes Gefühl hier, wobei es auf keinen Fall negativ ist.

Da ich immer wenn ich am Busterminal war, lange Schlangen vor dem Schalter gab hab ich mir ausnahmsweise schon einen Tag früher ein Busticket geholt. Morgen früh kurz vor der Abfahrt des Busses brauche ich keine 10-Meter-Schlange vor dem Schalter. So geht es morgen zur letzten Station dieser Reise nach Bilbao und zum letzten Mal auf Hotelsuche. Da es Wochenende ist kann es sein, das ich länger suchen muß.

Donnerstag, 1. März 2012

Burgos

01. März 2012

Heute durfte ich zum letzten Mal durch das gigantische Treppenhaus nach unten gehen. Es war wirklich aussergewöhnlich dieses Hotel.




Mit dem Bus ging es nach Burgos. Eigentlich wollte ich ja ursprünglich eher nach Oviedo und dann weiter an der Küste entlang nach Bilbao, hab es mir dann aber gestern anders überlegt.Mittags war ich schon in Burgos und hab auch schnell ein Hotel gefunden. 

 
Danach bin ich dann erst einmal eine Kleinigkeit essen. Es war das erste Mal, das ich schon mittags ein Glas Wein zum Essen hatte. Aber ich wollte nicht auffallen.





 

Nach dem Essen hab ich mir in aller Ruhe die Kathedrale angeschaut. Sie war eine Wucht!!!!





Dann hab ich mir noch ein Kloster und die Kirche San Niklas angeschaut, bin zu einem Aussichtspunkt, etwas durch die Innenstadt und war Abendessen.











Da merke ich, das mein Spanisch vor allem zum Essen gehen manchmal doch nicht so reicht. Aber ich esse ja zum Glück das meiste (wenn es sich nicht mehr bewegt).