Sonntag, 17. Juni 2012

Reutte

15.Juni 2012

Der heutige Arbeitstag war nach 3 Stunden schon beendet. So konnte ich mich am späten Vormittag schon auf mein MTB setzen und Richtung Reutte fahren. So anstrengend und lang hab ich mir die Tour nicht vorgestellt. Es waren doch 85 Kilometer und 800 Höhenmeter bis ich es geschafft habe in Reutte anzukommen.

Ich bin dann erst einmal in die Sauna zum Entspannen. Nach dem Abendessen hab ich noch einen kleinen Spaziergang gemacht und auf Andreas gewartet, der so gegen 22 Uhr auch endlich angekommen ist.


 16. Juni 2012

 Heute wollte ich unbedingt mal wieder wandern und meine Beine wollten auch kein Mountainbike sehen. So sind wir vom Hotel weg zum Hahnenkamm hoch.

Das Wetter war einfach nur toll, wenn auch für mich schon sehr warm.


 Die Sicht auf das Tal war immer wieder toll  und auch oben war es wunderschön. Auf die Schneetalalpe haben wir nur einen Blick geworfen, die Lechaschauer Alm haben wir links liegen lassen und sind in der Gehrenalpe eingekehrt.


 Der gemischte Knödelteller da oben war super lecker und der weite Weg hat sich gelohnt.

 Auf dem Rückweg stellte sich mir ein gefährliches Tier in den Weg.

Die Tour war super! Das Wetter hat auch gepasst.



Abends waren wir kurz in Reutte auf der Suche nach einem Restaurant. Nach dem ersten Abendessen im Hotel haben wir die Halbpension in Frühstück umgewandelt.

17. Juni 2012

Meine Beine waren heute schwer, ganz schwer und ich wollte mich eigentlich gar nicht bewegen. Schon der Weg zum Frühstück war fast zu weit (und hätte sich eigentlich nicht gelohnt).

Aber Andreas hatte kein Mitleid mit mir und so ging es auf´s Mountainbike. Zuerst sind wir locker am Lech entlang nach Weißenbach gefahren.

Dann ging es hoch zu Schaufestung Schloßburg und wir konnten einen Blick auf die Ruine Ehrenberg werfen.

 Wir sind wieder runter nach Reutte, weiter zum Urisee und hoch zur Duerrenberg Alpe.

Das Wetter war leider nicht so optimal wie gestern und so hatten wir keinen so gigantischen Ausblick.
Aber dafür war die Kaspressknödelsuppe den Ausflug wert.

Nach 44 Kilometern und 1078 Höhenmetern war ich froh, als wir wieder im Hotel waren und ich in die Sauna konnte.
Das war für mein Knie auch fast etwas zu viel. Aber langsam sollte es sich wieder an mehr Sport gewöhnen. Der Sommer geht ja erst los und es wird nicht der letzte Wochenendtrip gewesen sein. Es war schön, auch wenn das Hotel bis auf Lage und Zimmer ein Reinfall war. Aber so was kann ja schon mal vorkommen. Für mich war es auch schon das 13. Hotel des Jahres. Und das glaube ich das zweitschlechteste.