Freitag, 30. November 2012

Bilder aus Malawi und Tansania

17. bis 27. November 2012

Malawi, South Luanga Nationalpark

 Am Malawi See
 Mikumi Nationalpark

 Sansibar, Spice Farm
 Sansibar, Nungwi



 Sansibar , Stonetown


Montag, 26. November 2012

Sambia, Malawi, Tansania


Von den Viktoria Wasserfaellen sind wir weiter nach Sambia. 2 Tage war nur Fahren angesagt, bevor wir im South Luanga Nationalpark angekommen sind. Wir haben nachmittags eine Textilfabrik und danach ein Dorf besucht.

Am naechsten Tag gab es morgens einen “Game Drive” . Wir hatten Glueck und konnten Leoparden beim Fruehstueck und Loewen beim Mittagsschlaf sehen, sowohl wie viele andere Tiere. Aber nach den vielen Elefanten im Chobe Nationalpark, sind die grauen Riesen nicht mehr so interessant.

Abends gab es noch einmal einen Game drive, wo wir den Sonnenuntergang von einer Anhoe betrachten konnten, wie auch die nun wachen Loewen und einen Leoparden nach erfolgreicher Jagd.
In der Nacht sind angeblich 6 Loewen laut 100 Meter von unserem Camp herumgelaufen. Ich hab geschlafen und nichts gehoert. Wir sollten auch beim Zeltaufbau darauf achten, die Zelte nicht zu eng nebeneinander zu stellen, damit die Elefanten vorbei kommen und nicht die Zelte zur Seite schieben. Aber die kamen nicht, nur Nilpferde waren im Flussbett.Die haben uns aber nicht besucht. 

Am naechsten Tag sind wir weiter Richtung Malawi. Die zweite Station in Malawi war dann in Kande Beach am Malawi See. Das war mal etwas Neues als immer nur in Nationalparks oder auf Campingplaetzen weit ausserhalb von irgendwas. Am Morgen des naechsten Tages haben wir eine Schule und ein Krankenhaus besucht. Es ist anders als bei uns und ich bin froh, das ich hier nicht zur Schule gehen musste. Bei 1500 Schuelern und nur 10 Lehreren sind die Klassen glaube ich etwas groesser als bei uns. 

Nachmittags wollten wir zu sechst schnorcheln. In zwei Gruppen sind wir zu einer Insel gebracht worden. Nach uns wurde noch eine Gruppe Taucher zur Insel gebracht. Nach 1 ½ Stunden wollten wir zurueck und die erzten 3 wurden wieder auf’s Festland gebracht. Allerdings ist der Fahrer des kleinen Motorbootes zu dicht ans Ufer gekommen und auf dem Weg zurueck zur Insel hat er nach 50 Metern den Motor verloren. Es war leider das einzige Motorboot weit und breit und wir sind ins Wasser und mit uns etliche andere um den Motor bei recht starkem Wellengang zu suchen. Irgendwann hatten wir ihn aber auch nach einer Stunde hat er noch nicht wieder funktioniert. Wir haben uns echt Sorgen um die anderen 3 gemacht, als sie irgendwann am Strand entlang gelaufen kamen. Sie haben von der Insel gesehen, das irgendwas nicht stimmt und haben beschlossen, zum Strand zurueck zu schwimmen. Wir waren alle gluecklich, das es gut ausgegangen ist. 

 Am naechsten Tag ging es am Malawi See entlang weiter nach Norden und am Tag drauf weiter nach Tansania. Die naechste Nacht waren wir schon in Dar es Salaam und dann ging es weiter nach Sansibar.
Ich hab keine Idee, was wir fuer einen Tag heute haben, aber den haben wir mit einem langen Fruehstueck am Strand begonnnen, danach ein Spaziergang, einen Fruchsalat zum Mittag und Schwimmen am Nachmittag. Morgen geht es in den Sueden von Sansibar. Das naechste Highlight ist dann in ein paar Tagen die Serengeti.

Internet und Handyempfang sind eine Seltenheit und hier kann ich auch keine Bilder hochladen. Spaetestens in 8 Tagen kann ich hoffentlich in Nairobi oder dann etwas spaeter in Dubai den Blog vervollstaendigen.  Da sollte es dann Internet geben (hoffe ich zumindest). Das wird dann wohl auch der absolute Gegensatz zu hier werden.

Dienstag, 13. November 2012

Botswana und Viktoria Wasserfaelle in Simbabwe



06.-12.November 2012

Am 6.November  ging es nach dem Fruehstueck mit dem Overlandtruck Richtung Botswana. Die Fahrt war nicht so schlimm, eher die Hitze die immer grosser wurde. Eine Woche zuvor bin ich ja noch durch Schnee gelaufen. So waren die 30 Grad heftig. 
 
Am 7. November ging es in der Frueh in den Rhino Park! Wow, das fruehe Aufstehen hat sich gelohnt (die Tiere moegen auch die Mittagshitze nicht und verstecken sich da).


 

Mit dem 8. November startete unser Buschcamp im Okavango Delta. Schon die Fahrt zum Campd mit dem Mokoros war abenteuerlich. Der Platz vom Camp war ideal und in der Naehe auch eine kleine Badebucht. Als es kuehler wurde, haben wir uns mit den Guides auf einen Erkundungsspaziergang gemacht. Allein durften wir wegen der Tiere keinen Meter aus dem Camp gehen. Das war mir eh lieber.


Der 9. November startete mit einer Tasse Tee um 6 Uhr und dann mit einem 5-Stunden-Spaziergang. Es hat sich gelohnt, die ca 35-40 Grad zu ertragen.


Den Nachmittag haben wir entweder im Wasser oder im Schatten der Baeume verbracht. Gegen Abend ging es dann noch mal mit den Mokoros auf Tour.



Nyasha unser Koch auf der Tour

 
 Am 10. November war die Nacht wieder frueh zu Ende. Um 5 Uhr sind wir aufgestanden, um die Sonne aufgehen zu sehen.




Nach dem Fruehstueck ging es dann wieder zurueck nach Maun, erst mit den Mokoros und dann mit dem Jeep. Die Gruppe der Camper war recht uebersichtlich. Unsere Gruppe besteht aus 15 Leuten, von denen 5 Campen und 10 in Lodges schlafen. So waren wir im Delta eine sehr uebersichtliche Grupppe.




 Am 11.November ging es zum Chobe Nationalpark. Auf dem Weg mussten wir mehrmals Elefanten den Vortritt ueber die Strasse lassen. Hier kreuzen statt Rehe Elefanten, Esel, Kuehe, Ziegen, Affen und viel mehr Tiere die Strasse. Da gibt es immer etwas zu sehen.



Nachmittags ging es mit dem Jeep durch den Nationalpark. Da es heute nicht so extrem heiss war (nur ca 30Grad), waren doch ein paar Tiere zu sehen.




 


Zum Sonnenuntergang hin, war es dann eine Bootsfahrt auf dem Chobe.




 Der 12. November bestand aus einem fruehen Aufstehen und der Fahrt nach Simbabwe mit einem Besuch der Viktoria Wasserfaelle. Da es (zum Glueck fuer die Camper) trocken ist, ist der Fluss nicht so ueppig mit Wasser gefuellt. Aber es war trotzdem ein gigantischer Anblick!




Hier laufen die Affen durch die Strassen
Morgen geht es weiter nach Sambia und dann weiter nach Malawi und Tansania. Da wir die meiste Zeit auf Campingplaetzen ausserhalb sind, werde ich es nicht schaffen, den Blog zeitnah zu schreiben. Die naechste Unterkunft in der Stadt ist in 13 Tagen. Also Geduld! :-)

Ich geniesse es derweil, dass ich mal nicht erreichbar bin, abschalten kann und nur die Stimmen der Natur hoere. Es ist wunderbar und ich freu mich auf die naechsten Tage.