Montag, 13. Dezember 2010

Daheim!

11. Dezember 2010

Daheim!!! 

Der Flieger aus San José ist gestern Abend um 21:10 in Frankfurt gelandet. Da ich wenig Lust auf eine Nacht am Flughafen bzw im Hotel hatte, hab ich mich beeilt den letzten Flieger nach München um 21:55 zu bekommen.

Die lange Schlange an der Paßkontrolle konnte ich durch nettes Fragen schnell hinter mir lassen und bin im Laufschritt von Abschnitt C zu Abschnitt A. Da die mich in San José auf keinen Flieger buchen konnten (sie wussten ja nicht, wann der in Frankfurt ankommt) brauchte ich ja auch noch eine Bordkarte. Die wird allerdings in den letzten 30 Minuten vor dem Abflug nicht mehr ausgestellt. Aber eine Frau war so nett, ist zu verschiedenen Büros, hat ein paar Mal telefoniert und mich um 21:40 mit Bordkarte an der Sicherheitskontrolle abgesetzt. Sie meinte nur, das der Flieger auf mich nicht warten würde. Also bin ich so schnell weiter, das ich wirklich in den Flieger mit konnte. Ein Mann hat mir netterweise noch kurz sein Handy ausgeliehen (ja, es ist in der heutigen Zeit komisch keins zu haben) und ich konnte meinem Freund noch schnell auf die Mailbox sprechen, das ich es doch noch nach München schaffen werde.

Im Flieger brauchte ich dann erst einmal etwas zu trinken. Aber ich hab mich gefreut, doch noch an dem geplanten Tag (wenn auch 15 Stunden später) in München zu landen. 

Neben mir saß ein Mann, der von seinen abenteuerlichen Reisen durch die Wüsten Südamerikas erzählt hat! Wow! Auf eigene Faust 3 Wochen durch die Wüste und bei einheimischen übernachten und voll auf sich allein gestellt zu sein würde ich mich nicht trauen. Auf jeden Fall war es interessant, diese Geschichten zu hören.

In München war ich dann, wenn auch ohne meinen Rucksack! Aber viel schlimmer war, das ich meinen Freund noch nicht gesehen hab und mir noch mal ein Handy von einer Frau ausleihen musste. Aber alles kein Problem, mein Freund hat mich 15 Minuten später abgeholt und wir sind dann die Nacht in München im Hotel geblieben. Da ich die vielen Koffer neben dem Gepäckband gesehen hab, hab ich beschlossen meinen Rucksack doch besser selber abzuholen. So sind wir am Samstag vormittag nach dem Frühstück noch einmal zum Flughafen und ich konnte mittags meinen Freund in der Arbeit lassen und 24 Stunden später als erwartet nach Hause fahren. Dank Schneeräumer hab ich die Autobahn bis Sindelsdorf nur mit Tempo 40 fahren können. 

Es war ein schöner Urlaub!!! Ich hab viel gesehen, viel erlebt und viele tolle Leute kennen gelernt!

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Urlaubsverlaengerung wegen Schneechaos in Frankfurt

09. Dezember 2010

Durch die Schliessung des Frankfurter Flughafens gestern Abend, ging der Flieger nicht nach San Jose und so gab es heute frueh auch keinen Flieger nach Frankfurt. Einchecken durften wir trotzdem morgens um 7 Uhr und danach ging es gleich in ein Hotel.

Mit Franz Werner aus der Naehe von Stuttgart hab ich mir noch das naturwissenschaftliche Museum und den alten Flughafen von San Jose angeschaut.



Als Spaziergang sind wir an der Panamericana zurueck zum Hotel. Ja, man gehe mal in Deutschland auf dem Standstreifen der Autobahn spazieren. Nur, es gibt hier wenig Standstreifen.

Nun werde ich mich mal auf das Abendessen vorbereiten und um 21 Uhr werden wir zum Flughafen abgeholt.

Angeblich waere ich dann morgen kurz vor 21 Uhr morgen Abend in Frankfurt, hab nur keinen Plan ob ich abends dann noch nach Muenchen weiter fliegen kann. Wenn nicht hab ich noch eine Nacht am Frankfurter Flughafen vor mir. Aber aendern kann ich jetzt eh nichts. Wuerde nur zu gerne wieder bei meinem Freund sein und nicht 48 Stunden zwischen Hotels und Flughaefen hin und herfahren. Mal sehen, was das morgen in Deutschland wird und vor allem wann ich mal wieder daheim bin. Eigentlich waere ich in 10 Stunden daheim, bin aber noch nicht mal los geflogen!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

San Jose

07. Dezember 2010

Nach dem Fruehstueck durfte ich mal wieder meine Sachen packen und weiter reisen.

Mit dem ersten Bus ging es von Orosi nach Cartago, dann erst einmal zu Fuss durch die halbe Stadt und dann weiter nach San Jose. Es ist toll, das man fuer ca 70 Cent 1 Stunde im Bus sitzen kann um 22 Kilometer zu ueberwinden. Ich glaub, das ich noch nie so viel im Stau gestanden bin wie in diesem Urlaub. Vor allem nach San Jose rein und aus San Jose raus steht man mehr als das man faehrt. 

Vom Busbahnhof bin ich dann zum Hotel gelaufen, in dem ich schon mal eine Nacht war. Ich konnte auch gleich einchecken und hab mich auf den Weg ins Zentrum gemacht.

Nach der Ruhe der letzten Tage war die Hektik der Stadt sehr ungewohnt. San Jose ist bestimmt nicht die schoenste Stadt. Ich wollte heute ins Nationaltheater. Als ich so gegen 12 Uhr da war, wurde mir gesagt das die Fuehrung auf Englisch um 13 Uhr ist. So hab ich Zeit gehabt um mal wieder mit meinem Freund und meinen Eltern zu telefonieren. Bei 7 Stunden Zeitunterschied ist es manchmal etwas schwierig. Also war ich kurz vor 13 Uhr wieder am Theater, aber die Zeit der Fuehrung war da schon auf 14 Uhr verlegt. So bin ich mal zur Post und wegen 3 Briefmarken fast eine halbe Stunden angestanden. Danach bin ich etwas planlos durch die Strassen und war gegen 14 Uhr wieder am Nationaltheater. Ich war da auch schon nicht mehr die Einzige die gewartet hat. Wir haben gewartet, 5 Minuten, 10, 15, 20, 25 Minuten, dann hiess es noch 5 Minuten und es geht los. Die dauerten dann auch noch 20 Minuten und 14,45 ging es dann doch los. Mittlerweile hatten schon 2 ihre Eintrittskarte wieder zurueck gegeben. Aber ich hatte eh nicht mehr vor und man lernt beim Warten auch viele Leute kennen. Die Fuehrung war dafuer auch sehr interessant und das Nationaltheater auf jeden Fall sehenswert.

Viel brauchte ich heute nicht mehr machen, da es um 17 Uhr auch schon wieder dunkel wird.

 08.Dezember 2010

Wieder war ich lange vor dem Wecker wach. Aber so konnte ich schon um 6 Uhr gemuetlich und lange fruehstuecken und hab mich dann auf den Weg zum Nationalmuseum gemacht.

Heute war netterweise freier Eintritt und da hatte ich nichts dagegen. Die letzten 4 Wochen hab ich bestimmt 200 Dollar nur ein Eintrittsgeldern fuer Nationalparks und Museen ausgegeben. Das Museum war interessant und hat sich fuer mich mehr gelohnt als das Goldmuseum.

Ich bin noch etwas durch die Innenstadt gelaufen und spaeter weiter nach Alajuela gefahren. Vor dem Einchecken hab ich kurz in der Soda (wo ich schon 2 Mal gegessen hab) Mittag gegessen. Lustig, die beiden Schweizer, die ich vor 4 Wochen hier im Hotel in Alajuela kennen gelernt und in Rara Avis und in La Fortuna wieder getroffen hab, kamen zufaellig auch vorbei. Sie hatten auch gerade in dem Hotel eingecheckt. Toll!!!

Ich hab dann auch eingecheckt, mich leicht verquatscht und bin noch mal kurz in die Stadt. Es ist wesentlich ruhiger als San Jose.

Mit der Dunkelheit hab ich meinen Rucksack gepackt und spaeter haben sich alle zum Abendessen getroffen. Morgen fliegen wir von dem Hotel zu dritt zurueck nach Deutschland.
Mir hat es schon die ersten 2 Naechte hier super gefallen. Die Besitzer sind super nett und hilfsbereit und man trifft nur nette Leute.
http://www.coconuthouse.info/

Den Abend haben wir gemuetlich auf der Terasse ausklingen lassen.

Morgen gibt es ein Fruehfliegerfruehstueck und um 7 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Flughafen.

Ich freu mich auf zu Hause und das ich meinen Freund wieder sehe. 4 Wochen Urlaub sind schoen und gehen teilweise zu schnell vorbei, koennen aber auch lang sein.

Montag, 6. Dezember 2010

Orosi

05.Dezember 2010

Vom Blick auf die Vulkane Irazù und Turrialba (der raucht) bin ich am Morgen ueberrascht worden. Bis jetzt hatte ich ja wenig Glueck mit den Vulkanen. Um halb acht hat Luis (mein Guide des heutigen Tages) mich in der Lodge abgeholt und wir haben uns auf den Weg zum Irazù gemacht. Es ging steil von 1000 Hoehenmetern auf ueber 3000. Dann sind wir zu den beiden Kratern gegangen und im Hauptkrater konnte ich tatsaechlich den gruenen See sehen. Wow!!!

 Luis ist zurueck zum Auto, da es ihm zu kalt war. Es waren nur 6 Grad und dazu ein eiskalter Wind. Angenehm war etwas anderes. Ich bin noch etwas am Kraterrand herumgelaufen und hab noch ein paar Bilder gemacht.


Dann sind wir noch zum hoechsten Punkt (3432 Meter) und von da konnten wir den rauchenden Turrialba sehen.

Stueckweise konnte man auch Cartago, San Josè und Orosi erkennen, aber rundherum war es sehr wolkig.

Auf dem Rueckweg haben wir uns die Basilika von Cartago angeschaut, haben auf dem Weg zum Cachi Stausee an den Kirchenruinen angehalten und danach waren wir kurz am/im Haus des Traeumers (es gab viele Schnitzereien zu sehen, die man auch fuer viel Geld kaufen konnte.

Luis hat mir viel ueber die Gegend erzaehlt und da er kein Englisch konnte, war es ein guter Lerntag fuer mich. Allerdings macht mich so was fertig, da es doch anstrengend ist. Sich ueber die Politik Costa Ricas und den Klimawandel auf Spanisch zu unterhalten ist nicht so einfach.

Um 13 Uhr war ich wieder in der Lodge und hab mich dann auf den Weg zum Lankester Garten (dem aeltesten botanischen Garten Costa Ricas) gemacht. Hab es nur leider verpasst, rechtzeitig aus dem Bus auszusteigen und durfte wieder zurueck fahren. Zum Glueck ist das Bus fahren recht guenstig!!!

Vom Garten an sich war ich eher enttaescht, hab aber die letzten Wochen sehr viele Pflanzen gesehen und so gab es wenig Neues und noch blueht auch nicht so viel.

Abends bin ich in einer Soda zum Essen und war dann auch schon vor 21 Uhr im Bett.

06. Dezember 2010

Der Tag startete heute genauso frueh. Nur die Vulkane haben sich heute hinter den Wolken versteckt.

Um halb acht wurde ich in der Lodge abgeholt, diesmal von Fredi aus der Schweiz der mir den Nationalpark Tapanti zeigen wollte. Nach einer halben Stunde Fahrt waren wir da und sind dann 3 Stunden verschiedene Wege zum Fluss oder zum Aussichtspunkt gegangen. Bis auf einen Frosch und ein paar Voegel haben wir nicht viel von der Tierwelt zu sehen bekommen. Aber der Park an sich war schoen.






Heute mache ich nichts weiter, ich bin einfach etwas muede.

Morgen geht es nach San Josè und dann werde ich mir noch ein paar Museen anschauen. Eigentlich mag ich diese Stadt ueberhaupt nicht und ich fuehle mich da auch nicht so wohl, aber wenn ich mir in Ruhe die Museen anschauen moechte bleibt mir fast nichts Anderes uebrig.

Das "Gesicht" des Tages!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Ein Tag im Flieger und in 3 Bussen

04. Dezember 2010

Heute durfte ich mir Costa Rica von oben anschauen. Ich bin mit dem Kleinflugzeug (2 Piloten, 7 Passagiere) von Golfito nach San Jose geflogen. Beim Einchecken waren nicht Fluessigkeiten wichtig, sondern das Gewicht! Ich sag jetzt aber nicht, wie schwer ich mit Rucksack war.
Es war beeindruckend, vor allem da ich ueber Uvita geflogen bin und die Schwanzflosse vom Wal gesehen hab.










 
Ab dem Flughafen von San Jose wurde es etwas anstrengender. Den ersten Bus in das Zentrum von San Jose hab ich noch gut gefunden, den Bus weiter nach Cartago erst nach einer halben Stunde laufen und 5 Leute fragen (es ist interessant, das jeder einen in eine andere Richtung schickt). In Cartago hab ich dasselbe Spiel noch einmal gemacht, nur mir zwischendurch noch die Basilika angeschaut.





Der Busfahrer hat mich netterweide in Orosi an der richtigen Stelle aus dem Bus "geworfen" und so hab ich meine Lodge gleich gefunden. Ich war von der Lodge und meinem Zimmer so angetan, das ich meinen Aufenthalt spontan auf 3 Naechte verlaengert hab.  http://www.orosilodge.com/

Es ist merklich kuehler hier in dem Tal, aber wunderbar. Mein Zimmer ist toll und ich hoffe, das ich morgen auf zwei Vulkane schauen kann. Gleich um 7:30 geht es los zu der Tour zu den Vulkanen und durch das Orosi Tal.

Freitag, 3. Dezember 2010

Im Regenwald der Oesterreicher


02.Dezember 2010

Heute vormittag bin ich in Golfito abgeholt worden und an einen wunderbaren Ort http://www.esquinaslodge.com/ gebracht worden:

Nach dem Mittagessen hab ich etwas die Gegend erkundet und mich von einem grossen Frosch erschrecken lassen.

Viel gemacht hab ich nicht, zu schoen war es bei Regen auf meiner Veranda im Schaukelstuhl. Auf dem Rueckweg vom Abendessen in meine "Villa" haben mich die gelb leuchtenden Augen des Kaiman's verfolgt. Weiss nur nicht, wer mehr erschrocken ist!








03.Dezember 2010

Heute vormittag hab ich nach dem Fruehstueck meinen eigenen Guide gehabt, der mich fast 3 Stunden durch den Regenwald gefuehrt hat. Diese Waelder liebe ich einfach, auch ich heute nicht so viele Tiere zu sehen bekommen hab. Ausser die Kaimane im Hellen (da leuchten die Augen auch nicht so erschreckend).

Nachmittags hab ich mich so dahin treiben lassen, war mit dem stroemenden Regen auch ohne Probleme moeglich.




Zum Glueck hat es rechtzeitig zur Nachtwanderung aufgehoert zu regnen und wir konnten wieder einige Tiere sehen.

Beim Auschecken am naechsten Tag kam eine ungeliebte Ueberraschung. Es war nett, das auf Homepage und bei der Buchung erklaert worde, das man in Golfito abgeholt wird. Das aber pro Strecke 35 $ verlangt werden, bekam ich vorher nicht mitgeteilt. Bei 315 $ fuer 2 Naechte kann ich zumindest eine Information vorher auch erwarten bzw einen niedrigeren Preis. Wer vor hat zu der Esquinas Rainforest Lodge zu reisen und keine 70 $ Transportgebuehr zahlen moechte sollte eher mit dem Bus so weit wie moeglich fahren und dann sind es mit dem Taxi vielleicht noch 15 $. Ich fand den Preis fuer den Transfer eine Frechheit!!!!!!!!!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Mit dem Bus nach Golfito

1.Dezember 2010

Wieder haben die Affen mich aus dem Schlaf gerissen. Zum Fruehstuecken hatte ich heute keine Zeit. Nach einem Kaffee hat mich Ines zum Bus nach Uvita gefahren. Ich hatte eine wunderschoene Zeit auf der Finca und Ines, Doris und Rudi waren was das Fahren in den Ort anging sehr hilfsbereit. Jedem der Ruhe sucht und eine tolle Unterkunft moechte kann ich diese Finca empfehlen.

Mit dem Bus ging es fuer 2,50 Euro 4 Stunden weiter nach Sueden nach Rio Claro. Zwischendurch hat man gemerkt, das es viel geregnet hat, und einige Stellen sind den Hang runter gerutscht. Aber die Fahrt war problemlos. In Rio Claro bin ich dann in den Bus nach Golfito umgestiegen. Ich haette nicht gedacht, das alles so schnell geht und so einfach ist. 

Bis ich in Golfito war, hat es wieder in Stroemen geregnet und Lust auf Hotelsuche hatte ich wenig. Aus dem ersten Hotel was ich mir angeschaut hab, bin ich allerdings rueckwaerts wieder raus. Nein, auch fuer 10 $ haette mich da niemand reinbekommen. Das naechte Hotel sah besser aus und mit 30 $ kann ich leben, da es im Reisefuehrer mit 85 $ das Doppelzimmer steht. Nun hab ich zwei grosse Betten und sehr viel Platz. Nur Lust hatte ich zu gar nichts. In dem dazugehoerigen Restaurant hab ich ein Paar aus Kanada kennen gelernt, mit denen ich dann was getrunken und  eine Pizza geteilt hab. Die beiden sind mit dem Schiff hier und waren vom Wetter auch nicht so begeistert.

Der Ort hat nicht viel zu bieten und bei Regen ist es einfach nur schrecklich. Man sieht weder die Bucht noch die Berge. Morgen um 10 Uhr werde ich abgeholt und dann geht es fuer 2 Naechte in den Regenwald. Ich hab mich die letzten 2 Wochen so an den Regen gewoehnt, das ich gar nicht mehr ohne kann. Aber er ist zumindest warm.

Nun freue ich mich auf eine warme Dusche und dann auf einen Fisch zum Abendessen.

Uvita, oder was mache ich in der Autowaschanlage

29.November 2010

Ich war aufgeregt! Nach 2 Wochen in der Gruppe war ich nun wieder auf mich allein gestellt. 

Mit dem Bus bin ich nach Uvita wo ich in der Finca Bavaria ein Zimmer gebucht hatte. Ich wusste nicht wirklich was mich da erwartet. Ruhe hatte ich auf jeden Fall, das stellte sich schon raus, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin. Mit dem Taxi bin ich dann noch einmal 5 Kilometer nach Sueden gefahren und einen Kilometer berghoch. Es war traumhaft, das was mich da erwartet hat!!!

Doris hat mir mein Zimmer gezeigt. Es war super! Mit Terasse und Zugang zum Pool mit Meerblick mitten im Regenwald! Wer es selber sehen mag, zu was ich da gekommen bin: http://www.finca-bavaria.de/
 
Um 14 Uhr konnte ich mit Rudi (dem Besitzer) nach Uvita fahren und er hat mich dann auch gleich zum Wasserfall gefahren. Da konnte ich dann auch einen Tucan beobachten.
Ich bin dann zurueck in den Ort, hab was gegessen und bin dann mit dem Taxi zurueck zur Finca. Den Sonnenuntergang hab ich am Pool genossen und danach gab es ein leckeres Glas Wein fuer mich. Weiter waren noch ein Paar aus Muenchen und eins aus Muenster da oben. 

Mein Zimmer lag "neben" dem Wasserfall und so bin ich durch gemuetliches Rauschen zum Schlafen.

30.November 2010
Heute frueh bin ich von den Affen geweckt worden, die laut gebruellt haben. Eigentlich war es mir ja zu frueh, aber ich konnte nicht mehr schlafen. So bin ich schon mal einen Kaffee trinken gegangen und um 8 Uhr gab es ein super Fruehstueck. Alle sassen an einem grossen Tisch, es war sehr familiaer.


Spaeter bin ich mit Rudi runter zum "Hausstrand". Der Weg runter war steil und rutschig, dafuer war der Strand den wir fuer uns hatten umso schoener. Die Wellen waren eine gute Abkuehlung, da es mir morgens um 7 Uhr eigentlich schon zu warm ist.




Wieder zurueck in der Finca hab ich eine Runde durch den Wald gedreht. Nachmittags bin ich wieder mit Rudi nach Uvita und bin im stroemenden Regen zum Strand um bei Ebbe den Walschwanz zu sehen. Merkwuerdigerweise war ich die einzige am Strand und es war auch sehr ungemuetlich. 

Durch den Dauerregen wurde der Rueckweg immer rutschiger. Es sind hier nur sehr wenige Strassen geteert und die rot-braune Erde haftet hervorragend ueberall. Irgendwann stand ich dann auch bis zum Knoechel drin. Aber kurz vor der Hauptstrasse war eine Autowaschanlage und da hab ich meinen Stiefel sauber machen lassen. Nasser konnte er eh nicht mehr werden.

Ich bin weiter an der Hauptstrasse entlang und dann in einer Soda zum Essen gegangen. Kurz drauf kam Martin (er kam aus New York und hat fruher mal an der Wall Street gearbeitet). Wir kamen ins Gespraech und er hat mich dann netterweise fast bis zur Finca gefahren. Nur den letzten Kilometer durch den Wald durfte ich noch laufen. 

In der Finca hab ich mich noch einige Zeit mit Ines (aus Graz) unterhalten, die mit ihrer Tochter hier auf der Finca lebt. 
Den Abend hab ich auf meiner Terasse mit den Geraeuschen des Urwalds ausklingen lassen.