Montag, 9. Februar 2009

Punta del Diablo

08.02.2009




Heute vormittag bin ich mit dem Bus (der wirklich an jeder Milchkanne hielt) nach Punta del Diablo gefahren. Nach der einen Nacht in La Pedrera war es fast wie ein Schock fuer mich! Der Ort war erstaunlich gross! Der erste Eindruck ist ja haeufig entscheidend und mir hat La Pedrera eindeutig besser gefallen. Dabei wollte ich da ja eigentlich nicht hin und bin nur durch Zufall da gelandet. Wie gut, das es Zufaelle gibt!

Nachmittags bin ich ein paar Stunden an der Kueste entlang und hab zur Abkuehlung gleich zwei Eis verdrueckt. Spaeter hat ich mich dann auch noch in die Wellen gestuerzt. Das bringt Spass!




Abends war ich dann wie es sich fuer die Kueste gehoert Fisch essen. Es war nett, da die Besitzerin des Restaurants aus Deutschland war aber schon seit 30 jahren ein Restaurant auf Ibiza hat. In Punta del Diablo ist sie seit einem halben Jahr, moechte aber wieder zurueck.
Den Abend hab ich dann bei einem Bier im Mondschein auf dem Balkon des Hostels ausklingen lassen. Die Runde bestand diesmal nur aus Europaeern, 2 Englaendern, einer Schottin, einem Franzosen und mir. Ansonsten sind hier hauptsaechlich Argentinier unterwegs fuer die die Kueste von Uruguay das Hauptreiseziel ist.

Man kann in diesem Ort nicht viel tun. Er ist voll auf Touristen ausgelegt. Morgen geht es fuer mich zurueck nach Montevideo. So viel Zeit bleibt mir irgendwie nicht mehr. Die Tage vergehen nun irgendwie wie im Flug. In einer Woche bin ich in Brasilien und in 10 Tagen bin ich schon auf dem Weg nach Hause.

09.02.2009

Ich bin doch erstaunlich frueh aufgewacht und hab so noch lange 5 Stunden bis zum Bus vor mir gehabt. Solche Tage mag ich nicht. Man muss auschecken und weiss nicht wohin. In der Sonne ist es eindeutig zu heiss und spazieren gehen macht absolut keinen Spass. Und das Meer ist eindeutig zu nass!




Auf dem Weg zum Bus hab ich noch ein Maedel aus Berlin getroffen. So war auch das Warten auf den Bus besser zu ertragen. Puenklich waere etwas anderes gewesen. Dafuer war der Bus dann auch durchgehend bin Montevideo.
Abends hab ich nicht mehr viel gemacht. Ich hab mir nur schnell einen Salat mitgenommen und im Hostel auf der Dachterasse gegessen. Mit den drei Schweizern war es ein sehr netter Abend der ohne Weiteres eine Fortsetzung verdient gehabt haette.

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