Es war ein Tag, an dem nichts Besonderes passiert ist. Von 9 und bis 14 Uhr hatte ich Unterricht in der Klasse und von 15 bis 17 Uhr Privatunterricht. Mit meinem Lehrer war ich Crepes essen. Das find ich als Unterricht besser als nur in dem Klassenzimmer zu sitzen, da mir das Kommunizieren im "normalen" Leben ja schwer fällt. So sind die 2 Stunden auch schnell vergangen und ich war auch nicht so müde wie ich es normal nach so vielen Stunden kenne.
Da es ab 5 Uhr langsam dunkel wird, konnte ich mich gleich wieder auf den Weg nach Hause machen. Es war ein guter Tag, es hat nur mittags geregnet als ich in der Schule war.
Abends waren Betty und ich allein, da Victoria eine Fortbildung hatte. Als Schlüsselkinder haben wir unser Essen im Kühlschrank gefunden und mussten es uns nur in der Mikrowelle warm machen. Danach haben wir zusammen die Hausaufgaben gemacht und noch ewig gequatscht (allerdings auf deutsch).
Mit dem Einschlafen abends hab ich überhaupt kein Problem, da die Tage für mich noch recht anstrengend sind.
Mittlerweile fühl ich mich in Bogota auch ganz wohl, es ist wenn man sich nur da aufhält wo man sollte sicher und die Menschen sind freundlich.
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