Warum auch immer, aber ich war wieder mal viel zu früh wach. So konnte ich im Hotel gleich fragen, wie ich denn am besten nach Taganga komme. Es gibt da so einen "Privattransfer" da wird man in Cartagena im Hotel abgeholt und nach Santa Marta oder Taganga wieder in das geünschte Hotel gebracht. Das geht schneller und ist um einiges bequemer und auch nicht teurer als 2 Mal Taxi und Bus.
Ein Arbeitstag:
So war ich nachmittags um 15 Uhr schon in Taganga im Hostel Bavaria. Ich hab nur schnell meinen Rucksack ins Zimmer und bin losgezogen um den Ort zu erkunden und etwas zu essen zu finden. Aber vieles hatte zu (wie ich später erfahren habe war heute Streiktag und nichts durfte offen sein. Ja solche Tage finde ich super.
Aber ich habe etwas zu Essen gefunden, einen leckeren, frischen Mangosaft getrunken und war so gestärkt um weiter am kleinen Strand entlang und dann einen Felsenweg zu einer anderen Bucht zu laufen. Auf dem Weg hab ich dann einen Österreicher getroffen, der nun 6 Monate durch Südamerika reist und einen Deutschen, der 5 Monate unterwegs ist. Ja, ich habe nur noch ein paar Tage hier.
Von dem Felsenweg hatte man einen super Blick auf Taganga und die Bucht und kurz später auch einen schönen Blick auf die andere Bucht. Von da bin ich dann mit einem kleinen Boot nach Taganga zurück gefahren. 
Den Sonnenuntergang hab ich mir dann vom Strand angeschaut und zwei Frauen aus Bern kennen gelernt. Nach Sonnenuntergang sind wir noch einen Kaffee trinken gegangen.
Ich bin zurück ins Hostel und hab da Willi (mein Guide für die nächsten Tage http://koltours.com/ ) getroffen, mit dem ich morgen dann in den Tayrona Nationalpark aufbreche. Die Tour hört sich gut aber auch anstrengend an!
Also bin ich ab morgen mal wieder unterwegs in der Wildnis mit dem Übernachten in der Hängematte irgendwo im Nationalpark. Also werde ich keinen Blogeintrag schreiben können.
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