Sonntag, 25. Januar 2009

Die groesste Salzwueste der Welt und der Weg nach San Pedro

22.01.2009

Der Tag begann mit einem Besuch auf dem Zugfriedhof in der Naehe von Uyuni. Schon traurig, was da so alles in der Landschaft so rumsteht.

Weiter ging es in 3 Jeeps von uns auf das Salz! Mit dem Wetter hatten wir enormes Glueck. Normal steht in der Regenzeit alles unter Wasser. Der naechste Stopp war dann unfreiwillig, da wir einen Platten hatten. Na ja, die Zeit haben wir uns dann mit fotografieren vertrieben. Es gibt wahrlich schlimmere Orte auf der Welt.

Mittagspause haben wir dann auf einer Insel gemacht. Es ist schon erstaunlich, was die Natur einem so alles bietet. So viele Kakteen auf einmal hab ich noch nie gesehen. Aber es war ja auch meine erste "Wueste". Wir wollten gar nicht mehr weiter.

Uebernachtet haben wir dann in einer simplen Unterkunft irgendwo auf dem "Festland".

23.01.2009

An diesem Tag gab es ein paar Vulkane etliche Lagunen und viele Flamingos zu sehen. Die Wege sind wirklich nur mit Jeeps befahrbahr und ausser anderen Jeeps mit Touristen sieht man niemanden. Landschaftlich ist es aber sehr schoen. Es ist halt noch Natur pur.

Ein Besuch bei dem Baum aus Stein stand auch noch an! Was nicht so alles auf fast 5000 Meter so rumsteht!

Die naechste Unterkunft war noch einfacher, dafuer aber an der Laguna Colorada gelegen. Der Abendspaziergang auf ueber 4200 Meter war sehr windig und frisch. Aber so hatten wir wenigstens Hunger und konnten gut schlafen.

24.01.2009

Der Tag begann schon sehr frueh. Warum um alles in der Welt muss man im Urlaub um 4 Uhr aufstehen?? Wir mussten es um die Geysire zu sehen. Die sind naemlich nur morgens aktiv. Es war sehr kalt an diesem Morgen. Wir hatten selbst im Jeep Eis an den Fensterscheiben.

In die Hot Springs danach haben sich nur wenige von uns getraut. Da hatten wir auch einen sehr langen unfreiwilligen Aufenthalt. Der eine Jeep hat sich mit einem Fels angelegt und bis es sich durchgesprochen hatte, das ein Jeep nicht mehr fahrtuechtig ist, hat es einige Zeit gedauert. Ein Jeep ist zurueck und hat die anderen aufgesammelt und dann wurde es kuschlig in den anderen beiden Jeeps. Statt zu fuenft in einem waren wir 7 bzw 8 Leute. Aber es war ja nur noch ne Stunde bis zur Grenze nach Chile. An der Grenze war dann kein Bus der uns nach San Pedro bringen sollte. Da wir zu spaet waren, ist der einfach wieder gefahren. An dieser Grenzstation gibt es auch wirklich nichts, auch kein Telefon. Irgendwann hatten wir dann einen Bus und sind weiter nach San Pedro. Da war dann auch die chilenische Grenzstation.

Nachmittags sind wir bis zum Sonnenuntergang zum Valley of the moon.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

.. die Bilder sind einfach der Wahnsinn.

Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie neidisch ich jeden Tag bin, wenn ich bei -5 Grad ins Auto einsteige...

Martin