Donnerstag, 2. Dezember 2010

Uvita, oder was mache ich in der Autowaschanlage

29.November 2010

Ich war aufgeregt! Nach 2 Wochen in der Gruppe war ich nun wieder auf mich allein gestellt. 

Mit dem Bus bin ich nach Uvita wo ich in der Finca Bavaria ein Zimmer gebucht hatte. Ich wusste nicht wirklich was mich da erwartet. Ruhe hatte ich auf jeden Fall, das stellte sich schon raus, als ich aus dem Bus ausgestiegen bin. Mit dem Taxi bin ich dann noch einmal 5 Kilometer nach Sueden gefahren und einen Kilometer berghoch. Es war traumhaft, das was mich da erwartet hat!!!

Doris hat mir mein Zimmer gezeigt. Es war super! Mit Terasse und Zugang zum Pool mit Meerblick mitten im Regenwald! Wer es selber sehen mag, zu was ich da gekommen bin: http://www.finca-bavaria.de/
 
Um 14 Uhr konnte ich mit Rudi (dem Besitzer) nach Uvita fahren und er hat mich dann auch gleich zum Wasserfall gefahren. Da konnte ich dann auch einen Tucan beobachten.
Ich bin dann zurueck in den Ort, hab was gegessen und bin dann mit dem Taxi zurueck zur Finca. Den Sonnenuntergang hab ich am Pool genossen und danach gab es ein leckeres Glas Wein fuer mich. Weiter waren noch ein Paar aus Muenchen und eins aus Muenster da oben. 

Mein Zimmer lag "neben" dem Wasserfall und so bin ich durch gemuetliches Rauschen zum Schlafen.

30.November 2010
Heute frueh bin ich von den Affen geweckt worden, die laut gebruellt haben. Eigentlich war es mir ja zu frueh, aber ich konnte nicht mehr schlafen. So bin ich schon mal einen Kaffee trinken gegangen und um 8 Uhr gab es ein super Fruehstueck. Alle sassen an einem grossen Tisch, es war sehr familiaer.


Spaeter bin ich mit Rudi runter zum "Hausstrand". Der Weg runter war steil und rutschig, dafuer war der Strand den wir fuer uns hatten umso schoener. Die Wellen waren eine gute Abkuehlung, da es mir morgens um 7 Uhr eigentlich schon zu warm ist.




Wieder zurueck in der Finca hab ich eine Runde durch den Wald gedreht. Nachmittags bin ich wieder mit Rudi nach Uvita und bin im stroemenden Regen zum Strand um bei Ebbe den Walschwanz zu sehen. Merkwuerdigerweise war ich die einzige am Strand und es war auch sehr ungemuetlich. 

Durch den Dauerregen wurde der Rueckweg immer rutschiger. Es sind hier nur sehr wenige Strassen geteert und die rot-braune Erde haftet hervorragend ueberall. Irgendwann stand ich dann auch bis zum Knoechel drin. Aber kurz vor der Hauptstrasse war eine Autowaschanlage und da hab ich meinen Stiefel sauber machen lassen. Nasser konnte er eh nicht mehr werden.

Ich bin weiter an der Hauptstrasse entlang und dann in einer Soda zum Essen gegangen. Kurz drauf kam Martin (er kam aus New York und hat fruher mal an der Wall Street gearbeitet). Wir kamen ins Gespraech und er hat mich dann netterweise fast bis zur Finca gefahren. Nur den letzten Kilometer durch den Wald durfte ich noch laufen. 

In der Finca hab ich mich noch einige Zeit mit Ines (aus Graz) unterhalten, die mit ihrer Tochter hier auf der Finca lebt. 
Den Abend hab ich auf meiner Terasse mit den Geraeuschen des Urwalds ausklingen lassen.

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