Montag, 6. Dezember 2010

Orosi

05.Dezember 2010

Vom Blick auf die Vulkane Irazù und Turrialba (der raucht) bin ich am Morgen ueberrascht worden. Bis jetzt hatte ich ja wenig Glueck mit den Vulkanen. Um halb acht hat Luis (mein Guide des heutigen Tages) mich in der Lodge abgeholt und wir haben uns auf den Weg zum Irazù gemacht. Es ging steil von 1000 Hoehenmetern auf ueber 3000. Dann sind wir zu den beiden Kratern gegangen und im Hauptkrater konnte ich tatsaechlich den gruenen See sehen. Wow!!!

 Luis ist zurueck zum Auto, da es ihm zu kalt war. Es waren nur 6 Grad und dazu ein eiskalter Wind. Angenehm war etwas anderes. Ich bin noch etwas am Kraterrand herumgelaufen und hab noch ein paar Bilder gemacht.


Dann sind wir noch zum hoechsten Punkt (3432 Meter) und von da konnten wir den rauchenden Turrialba sehen.

Stueckweise konnte man auch Cartago, San Josè und Orosi erkennen, aber rundherum war es sehr wolkig.

Auf dem Rueckweg haben wir uns die Basilika von Cartago angeschaut, haben auf dem Weg zum Cachi Stausee an den Kirchenruinen angehalten und danach waren wir kurz am/im Haus des Traeumers (es gab viele Schnitzereien zu sehen, die man auch fuer viel Geld kaufen konnte.

Luis hat mir viel ueber die Gegend erzaehlt und da er kein Englisch konnte, war es ein guter Lerntag fuer mich. Allerdings macht mich so was fertig, da es doch anstrengend ist. Sich ueber die Politik Costa Ricas und den Klimawandel auf Spanisch zu unterhalten ist nicht so einfach.

Um 13 Uhr war ich wieder in der Lodge und hab mich dann auf den Weg zum Lankester Garten (dem aeltesten botanischen Garten Costa Ricas) gemacht. Hab es nur leider verpasst, rechtzeitig aus dem Bus auszusteigen und durfte wieder zurueck fahren. Zum Glueck ist das Bus fahren recht guenstig!!!

Vom Garten an sich war ich eher enttaescht, hab aber die letzten Wochen sehr viele Pflanzen gesehen und so gab es wenig Neues und noch blueht auch nicht so viel.

Abends bin ich in einer Soda zum Essen und war dann auch schon vor 21 Uhr im Bett.

06. Dezember 2010

Der Tag startete heute genauso frueh. Nur die Vulkane haben sich heute hinter den Wolken versteckt.

Um halb acht wurde ich in der Lodge abgeholt, diesmal von Fredi aus der Schweiz der mir den Nationalpark Tapanti zeigen wollte. Nach einer halben Stunde Fahrt waren wir da und sind dann 3 Stunden verschiedene Wege zum Fluss oder zum Aussichtspunkt gegangen. Bis auf einen Frosch und ein paar Voegel haben wir nicht viel von der Tierwelt zu sehen bekommen. Aber der Park an sich war schoen.






Heute mache ich nichts weiter, ich bin einfach etwas muede.

Morgen geht es nach San Josè und dann werde ich mir noch ein paar Museen anschauen. Eigentlich mag ich diese Stadt ueberhaupt nicht und ich fuehle mich da auch nicht so wohl, aber wenn ich mir in Ruhe die Museen anschauen moechte bleibt mir fast nichts Anderes uebrig.

Das "Gesicht" des Tages!

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