Montag, 15. November 2010

Im Himmelbett am Fusse des Vulkans

14.November 2010

Die Heimfahrt von Heredia gestern war noch schwierig. Ich bin mit dem Bus in den naechsten ort gefahren und von da mit dem Taxi weiter. Der Fahrer kannte sich nur ueberhaupt nicht aus (bei den wenigen Strassen unverstaendlich) und dann ist ihm auch spaeter noch der Motor ausgegangen und hat ordentlich geraucht.
Ich wollte alles, nur nicht mit dem irgendwo am Berg stehen und so hab ich das naechste Auto angehalten und bin mit dem zum Hotel.

Abends war ich noch lecker etwas essen

und bin frueh ins Bett gefallen.
mein Bett

das typische Fruehstueck
Nach dem Fruehstueck hab ich mir ein Taxi bestellt, das mich in Richtung Nationalpark und dem Vulkan Barva bringen sollte. Es ging wirklich steil nach oben und die Strasse war nicht die Beste. Irgendwann war Schluss, da die Schlagloecher eine Tiefe von ueber 30 cm erreicht und auch fast den gesamten Weg eingenommen haben. Aber ich wusste ja vorher, das ich mich auf einen Fussmarsch gefasst machen musste. Das Hotel lag auf 2000 Metern und hier war ich immerhin schon auf 2300 Metern. Bis zum Krater waren es ja nur noch 700 Hoehenmeter. Nach 15 Minuten kam ein Pickup und die hatten noch zufaellig einen Platz frei und haben mich bis zum Eingang vom Nationalpark mkitgenommen. Der Fahrer kam aus Heredia und die beiden Maedels aus San Josè.

unten an der Lagune
Zusammen sind wir auch die letzten 200 Hoehenmeter zur Lagune gelaufen. Erst sind wir am unten am Rand gestanden, dann konnten wir von oben einen Blick auf sie werfen.                                              


 zu viert oben an der Lagune
Der Regenwald war auch wieder eine Wucht! Ich liebe diese Waelder und manchmal ist es eine geniale Stimmung. Zuerst wollten wir noch zu der anderen Lagune, aber der Weg war durch die vielen Regenfaelle fast nicht begehbar.



So sind wir wieder zurueck und sie haben mich netterweise bis zu meinem Hotel gebracht.








Vom Hotel aus bin ich zuerst einen kleinen Pfad zu einem Fluss gegangen und dann noch einmal die Strasse entlang. Viel gab es nicht zu sehen. Bei einem kleinen Restaurant bin ich eingekehrt. Da mir die einheimische Waehrung ausgegangen ist, musste ich erst verhandeln ob ich mit Dollars zahlen konnte und dann zu welchem Kurs. Ich hab einfach mal eine Suppe bestellt, konnte aber nicht wirklich alles essen. Was das war, konnte mich noch nicht einmal mein Woerterbuch sagen.


Zurueck im Hotel hab ich mich bis es dunkel wurde im Wirlpool entspannt. 
Da der Besitzer von dem Hotel ein Italiener ist, gab es heute Abend frische Pasta und ein gutes Glas Rotwein. So was kostet hier dann schon mehr als in Deutschland, aber die Tage hier waren so schoen, das ich es mir richtig gut gehen lassen wolte.
Mein Fruechtemix!

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