Mittwoch, 25. Mai 2011

Trier - Besserdingen

25.Mai 2011

Heute Morgen ging es wirklich früh los. Wir wollten vor dem Frühstück die Innenstadt von Trier noch mal ohne Menschenmassen sehen. So sind um halb acht los zu den Viehmarktthermen. Zuerst haben wir sie nicht gefunden, da sie wunderbar in einen Glaspalast verpackt waren. Schade, hier hätten wir gestern noch hergehen sollen.
Danach sind wir noch durch die Innenstadt und zur Porta Nigra bevor wir zum Frühstücken zurück ins Hotel sind. Es war urig und sehr ungewöhnlich. Aber geschmeckt hat alles und es wurde liebevoll serviert.

Nach dem Glas Sekt zum Frühstück fuhr es sich dann umso besser zur Römerbrücke und dann weiter. Bei Konz haben wir die Mosel verlassen und sind an der Saar weiter gefahren. 

In Saarburg haben wir uns kurz die Innenstadt mit dem Wasserfall angeschaut und einen Eisbecher zu uns genommen. Bei dem Wetter war es einfach das Beste.






An der Saar entlang fährt man schön. Nach 3 Tagen Weinbergen hab ich mich über Bäume doch wieder gefreut.

Hinter Mettlach kamen wir zur berühmten Saarschleife. Allerdings konnte man sie von unten aus kaum erkennen.

Kurz haben wir mit dem Gedanken gespielt, später noch eine Schleife zu drehen und da hoch zu fahren. Aber es war nach gut 65 Kilometern doch schon recht viel Luft raus. So sind wir weiter nach Merzig und hatten mal wieder den Gegenwind mit dabei. In Merzig haben wir dann alle Unterkünfte abgeklappert und nichts gefunden. Der Besitzer vom Hotel Römer hat sich dann nett um uns gekümmert und uns ein Hotel in Besserdingen besorgt. Es war zwar auch recht teuer, aber wir hatten ja fast keine andere Wahl.
Der Ort war allerdings so klein, so dass wir nach dem Einchecken noch einmal nach Merzig zurück gefahren, um mal zum Bahnhof zu gehen und noch im Supermarkt Wasser für uns und Schokolade für mich einkaufen zu gehen. 

Abendessen gab es dann im Hotel: „Saarschleife“ = Lyoner im Ring gebraten mit gefülltem Knödel, Sauerkraut und Bratkartoffeln. Da angeblich noch nie eine Frau die Portion aufgegessen hatte (und ich somit die erste war) gab es noch einen Schnaps des Hauses für uns. Bis 22 Uhr konnten wir gemütlich draußen sitzen und die Ruhe nach der Hektik in Trier genießen.

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