Von den Viktoria Wasserfaellen sind wir weiter nach Sambia.
2 Tage war nur Fahren angesagt, bevor wir im South Luanga Nationalpark
angekommen sind. Wir haben nachmittags eine Textilfabrik und danach ein Dorf
besucht.
Am naechsten Tag gab es morgens einen “Game Drive” . Wir
hatten Glueck und konnten Leoparden beim Fruehstueck und Loewen beim
Mittagsschlaf sehen, sowohl wie viele andere Tiere. Aber nach den vielen
Elefanten im Chobe Nationalpark, sind die grauen Riesen nicht mehr so
interessant.
Abends gab es noch einmal einen Game drive, wo wir den Sonnenuntergang
von einer Anhoe betrachten konnten, wie auch die nun wachen Loewen und einen
Leoparden nach erfolgreicher Jagd.
In der Nacht sind angeblich 6 Loewen laut 100 Meter von
unserem Camp herumgelaufen. Ich hab geschlafen und nichts gehoert. Wir sollten
auch beim Zeltaufbau darauf achten, die Zelte nicht zu eng nebeneinander zu
stellen, damit die Elefanten vorbei kommen und nicht die Zelte zur Seite
schieben. Aber die kamen nicht, nur Nilpferde waren im Flussbett.Die haben uns
aber nicht besucht.
Am naechsten Tag sind wir weiter Richtung Malawi. Die zweite
Station in Malawi war dann in Kande Beach am Malawi See. Das war mal etwas Neues
als immer nur in Nationalparks oder auf Campingplaetzen weit ausserhalb von
irgendwas. Am Morgen des naechsten Tages haben wir eine Schule und ein
Krankenhaus besucht. Es ist anders als bei uns und ich bin froh, das ich hier
nicht zur Schule gehen musste. Bei 1500 Schuelern und nur 10 Lehreren sind die
Klassen glaube ich etwas groesser als bei uns.
Nachmittags wollten wir zu sechst schnorcheln. In zwei
Gruppen sind wir zu einer Insel gebracht worden. Nach uns wurde noch eine
Gruppe Taucher zur Insel gebracht. Nach 1 ½ Stunden wollten wir zurueck und die
erzten 3 wurden wieder auf’s Festland gebracht. Allerdings ist der Fahrer des
kleinen Motorbootes zu dicht ans Ufer gekommen und auf dem Weg zurueck zur
Insel hat er nach 50 Metern den Motor verloren. Es war leider das einzige
Motorboot weit und breit und wir sind ins Wasser und mit uns etliche andere um den
Motor bei recht starkem Wellengang zu suchen. Irgendwann hatten wir ihn aber
auch nach einer Stunde hat er noch nicht wieder funktioniert. Wir haben uns
echt Sorgen um die anderen 3 gemacht, als sie irgendwann am Strand entlang
gelaufen kamen. Sie haben von der Insel gesehen, das irgendwas nicht stimmt und
haben beschlossen, zum Strand zurueck zu schwimmen. Wir waren alle gluecklich,
das es gut ausgegangen ist.
Am naechsten Tag ging
es am Malawi See entlang weiter nach Norden und am Tag drauf weiter nach
Tansania. Die naechste Nacht waren wir schon in Dar es Salaam und dann ging es
weiter nach Sansibar.
Ich hab keine Idee, was wir fuer einen Tag heute haben, aber
den haben wir mit einem langen Fruehstueck am Strand begonnnen, danach ein
Spaziergang, einen Fruchsalat zum Mittag und Schwimmen am Nachmittag. Morgen
geht es in den Sueden von Sansibar. Das naechste Highlight ist dann in ein paar
Tagen die Serengeti.
Internet und Handyempfang sind eine Seltenheit und hier kann
ich auch keine Bilder hochladen. Spaetestens in 8 Tagen kann ich hoffentlich in
Nairobi oder dann etwas spaeter in Dubai den Blog vervollstaendigen. Da sollte es dann Internet geben (hoffe ich
zumindest). Das wird dann wohl auch der absolute Gegensatz zu hier werden.